Hallo mein Name ist Desiree und ich bin total pferdeverrückt. 😛

Da sich bei mir sowieso immer alles um Pferde dreht, habe ich diesen Blog gestartet um euch an meinen Gedanken teilhaben zu lassen und hoffe, dass ich euch bei dem ein oder anderen Thema helfen kann. 🙂

Ich möchte jedem Pferdemenschen mit Pferde-Tipps die Möglichkeit geben sich einfach und unkompliziert über Pferde und Reiten zu informieren.

Warum ich einen Pferde Blog betreibe

Mir ist aufgefallen, das viele Reitmagazine zu kompliziert geschrieben und voller Fachwörter sind. Da vergeht einem doch direkt bei ersten Satz schon die Lust weiterzulesen.

Das muss aber nicht so sein:

Ich möchte dir hier praktische Reittipps und Reitartikel verständlich näherbringen – und das ganz ohne Fachgesimpel. Mir ist es sehr wichtig, dass auch Reitanfänger oder Leihen meine Texte verstehen, denn ich möchte mehr Menschen von meinem Lieblingsthema, der Reiterei begeistern! Meine Themen suche ich mir nach meinen eigenen Interessen aus und empfehle auch wirklich nur Produkte die ich selbst kenne oder nutze.

Ich möchte jedem die Möglichkeit geben sich über Pferde zu informieren. Denn oft werden Pferde einfach aus Unwissenheit falsch gehalten oder behandelt. Ich möchte das ändern!

Ob du noch Anfänger oder schon ein erfahrener Reiter bist, bei Pferde-Tipps findest du immer etwas Neues und Hilfreiches.

Du musst nicht mehr Stunden lang nach Infos suchen, ewig in Magazinen blättern, deine Bücher wälzen, dich durch unendliche Kommentare in Foren quälen, jeden Reiter in deinem Stall nach Tipps fragen und grübeln, welche Ansicht denn nun die Richtige ist.

Reiter-Tipps beantwortet die wichtigsten Fragen, gibt dir Hilfestellungen bei deinen Problemen und präsentiert die wichtigsten Themen und Fakten – immer mit einem persönlichem Bezug, bereichert durch meine eigenen Erfahrungen und natürlich gut recherchiert.

Damit du dich auf das Wesentliche im Leben konzentrieren kannst: Reiten

Wie lange ich schon reite:

Meine Mutter sagt, dass ich seit dem ich sitzen kann auch auf dem Pferd sitze. 😀

Ganz klassisch habe ich sehr früh mit dem voltigieren angefangen, bis ich „groß“ genug war Reitstunden zu nehmen. Danach bin ich Schulpferde und Privatpferde geritten, bin unzählige Male von störrischen Ponys gefallen, wurde getreten, bin mit Pferd umgefallen, hab das ein oder andere Mal geweint weil mein Lieblingspferd verkauft wurde und konnte meine ersten Turniererfahrungen sammeln.


Mit 18 hab ich mir endlich meinen Traum erfüllt und mein erstes eigenes Pferd gekauft: Da Vinci ein New Forest Pony Wallach. Den seht ihr auch auf dem Bild oben. Als ich ihn gekauft habe konnte er eigentlich nichts und hat fast nur gebockt. Zitat meiner Reitlehrerin: Was willst du denn mit dem Klappergestell?

Mit ein wenig Arbeit und Geduld, hat er sich jedoch zu meinem Traumpony entwickelt. Ich konnte mir auch meinen großen Traum erfüllen und ohne Sattel und nur mit Halfter durch das Meer galoppieren. 🙂

Weil Vinci nie so der Sportler war und ich mir kein Zweitpferd leisten konnte, hatte ich nebenbei immer Berittpferde oder eine Reitbeteiligung um auf Turnieren starten zu können und mich reiterlich weiterzuentwickeln.

Momentan reite ich eine Oldenburger Stute Namens Bella. Sie ist eigentlich viiiel zu groß für mich aber davon habe ich mich noch nie abhalten lassen. 😉 Dieses Jahr ist sie ihre erste M-Dressur gegangen und war direkt platziert-eine echte Streberin. 😛

Mein großer Traum: Als Reiter in Amerika arbeiten

Ich wollte immer nach Amerika. Die meisten Mädels erfüllen sich diesen Traum indem sie als Au-Pair nach Amerika gehen und sich um Kinder kümmern. Da Kinder nicht so mein Ding sind und ich immer Bereiterin werden wollte, war also mein Traum als Bereiterin in Amerika zu arbeiten. Gesagt, getan: Direkt nach dem Abi habe ich ein halbes Jahr in Amerika auf einer Ranch gearbeitet und mich dort um die Pferde gekümmert. Das war ein riesen Abenteuer und wie im echten Westernfilm. Die Ranch ist in Arizona, 30 min von der Zivilisation entfernt. Dementsprechend gab es da auch keinen Pferdetierarzt auf die Schnelle. In der Zeit konnte ich sehr viel mitnehmen, bin ein Stückchen erwachsener geworden und hatte die alleinige Verantwortung für 10 Pferde, 4 Hunde und 8 Hühner. Pferdetechnisch war in Arizona alles dabei:

ein ehemaliges Rennpferd „Gandalf“, der sobald man auf ihm saß eigentlich ganz umgänglich war aber tierisch Panik vor Pferdehängern hatte;

einen 3 jährigen Wallach „Milagro“ halb Quaterhorse, halb Paso Peruano, den ich eingeritten bin;

eine 5 jährige Paso Peruano Stute „Issa“, mit der ich mich erst mal anfreunden musste (als ich sie das erste mal reiten wollte ist sie mir ausgebüchst und ich musste sie eine! Stunde lang einfangen…);

einen 7 jährigen Paso Peruano Wallach (Vater von Milagro) der seeehr misstrauisch war;

eine 7 jährige Quater Horse Stute Namens Kaninchen;

eine 10 jährige Tinkerstute, eine 9 jährige Paso Peruano Stute die jeden Zaun aufbekommen hat, eine 10 jährige Paso Stute und einen 13 jährigen Dressurwallach aus Holland.

Anschließend habe ich für ein halbes Jahr als Bereiter in Oklahoma mit Sportpferden gearbeitet. Dort konnte ich super viel über die Jungpferdeausbildung und den Umgang mit Hengsten lernen.

Wie ihr seht bin ich schon sehr viel rumgekommen und die Pferde begleiten mich schon mein ganzes Leben lang.

Mit meinem Lieblingshengst in Amerika/ Defiance 3 jähriger Hengst den ich eingeritten bin
Hab ich erwähnt, dass ich Strandritte liebe?
Wild West-Ausritt Arizona/Ich auf Issa die ich lieben gelernt habe
Dressur Turnier in Zypern